Immobilienverkauf: wer übernimmt welche Kosten?
Muss ich als Verkäufer beim Hausverkauf Steuern zahlen? Wer zahlt eigentlich den Notar? Und wer den Makler?
Damit es nicht zu Überraschungen kommt, ist es sinnvoll, schon vorher einen Überblick über alle möglichen Kosten beim Immobilienverkauf zu bekommen und wer diese zahlen muss.
Folgend bieten wir Ihnen eine Übersicht (alphabetisch geordnet):
Energieausweis:
50 - 300 € --> Verkäufer
Grunderwerbsteuer:
je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 % -->Käufer
Ggf. Grundschuld (Löschung):
0,2 % v. Wert der Grundschuld -->Verkäufer
Grundsteuer:
unterschiedliche Höhe -->Käufer
Ggf. Maklergebühren:
insg. bis zu 7,14 % des Kaufpreises -->seit 12/20 zumeist bundesweite Teilung zw. Käufer und Verkäufer
Notar und Grundbuchamt:
ca. 1,5 % des Kaufpreises -->Käufer
Ggf. Spekulationssteuer:
abhängig vom Immobilienwert und Einkommenssteuersatz des Verkäufers -->Verkäufer
Ggf. Vorfälligkeitsentschädigung:
legt die Bank fest -->Verkäufer
Wertgutachten:
abhängig vom Gutachter --> Verkäufer
Dieses Nebenkosten fallen beim Hauskauf an!
Wer ein Haus kauft, muss nicht nur den Kaufpreis bezahlen. Es fallen auch immer Nebenkosten an, welche den benötigten Gesamtbetrag erhöhen. Die Nebenkosten betragen in der Regel zwischen 9 und 15 Prozent des Kaufpreises.
Getragen werden die Nebenkosten vom Käufer. Eine Ausnahme bildet die Maklerprovision. Diese wird in der Regel zwischen dem Käufer und Verkäufer aufgeteilt.
Die folgenden Nebenkosten können beim Hauskauf anfallen:
✅ Kosten für den Notar: Diese werden mit einer gesetzlichen Kostenordnung festgesetzt.
✅ Eintragung ins Grundbuch: Die Kosten sind von Region zu Region unterschiedlich.
✅ Grunderwerbsteuer: Sie fällt für den Käufer einer Immobilie an und beträgt meist zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises.
✅ Maklerprovision
✅ Renovierungs- und Modernisierungskosten
✅ Kosten für Gutachter