Die zweite Runde der Modellprojekte "Smart Cities" geht an den Start
Das Bundesinnenministerium und die Förderbank KfW haben in diesem Jahr insgesamt 32 kommunale Smart-City-Projekte ausgewählt, die mit insgesamt rund 350 Millionen Euro gefördert werden sollen. Grundlage hierfür ist die sogenannte Smart City Charta der Nationalen Dialogplattform Smart Cities.
86 Kommunen, Kreise und kommunale Teams haben sich für die zweite Staffel beworben. Alle Modellprojekte basieren auf der Gestaltung einer strategischen und zielgeleiteten Digitalisierung im Sinne einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung. Dabei konnten die Projekte von 20 Städte und Gemeinden, sowie zwölf Landkreise und interkommunale Kooperationen mit Ihren Projekten überzeugen.
Die Stadt Freiburg zählt mit dem Vorhaben „Connected Urban Data Architecture“ (CUDA) ebenfalls zu den 32 ausgewählten Modellprojekten 2020. CUDA basiert auf einem urbanen Datenraum, welcher Daten zu Klima, Wohnen, Gesellschaft, Gewerbe, Infrastruktur, Natur und Landschaft, Verkehr oder Tourismus transparent und für alle zugänglich macht. Darauf aufbauend sollen schließlich politische Entscheidungen getroffen werden können. Von den Maßnahmen, die durch CUDA erprobt werden, soll besonders Freiburgs neuer Stadtteil Dietenbach profitieren.
Freiburg konnte sich mit dem Projekt CUDA unter insgesamt 86 Bewerbern durchsetzen und erhält eine Fördersumme von rund 8,3 Millionen Euro.
Quelle:
https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/smart-city-bmi-und-kfw-foerdern-kommunale-modellprojekte_84342_487456.html