Brandschutz - das gilt es zu beachten!
60% der Brände jedes Jahr ereignen sich im Privatbereich - aus diesem Grund ist es besonders wichtig, präventive Maßnahmen zu treffen und sich intensiv mit dem Thema Brandschutz auseinanderzusetzen.
Die Definition von Brandschutz bezeichnet alle Maßnahmen, die die Entstehung eines Brandes verhindern oder der Ausbreitung entgegenwirken.
Des Weiteren unterscheidet man zwischen dem vorbeugenden Brandschutz und dem abwehrenden Brandschutz. Beide Arten sind mit vielen Richtlinien, Normen, technischen Vorschriften und Merkblättern verbunden.
Es sollten jedoch in allen Gebäudeklassen Rauchmelder in den Zimmern installiert werden, Flucht und Rettungswege freigehalten werden, sowie geeignete Feuerlöscher gekennzeichnet vor Ort sein.
Im Brandschutz wird zwischen vorbeugendem und abwehrendem Brandschutz unterschieden - ein Großteil der Brände geschieht in Privathaushalten. So können Sie in Ihrem Zuhause Bränden vorbeugen:
☑️ Stecken Sie Ihre Elektrogeräte, wie den PC und TV, aus, wenn Sie das Haus für längere Zeit verlassen.
☑️ Überlasten Sie Ihre Mehrfachsteckdosen nicht.
☑️ Bringen Sie Rauchmelder in Schlafzimmern, Wohnräumen und Fluren an.
☑️ Schaffen Sie einen passenden Feuerlöscher an und informieren Sie sich wie dieser zu benutzen ist.
☑️ Prüfen Sie, ob auch im Treppenhaus Feuerlöscher bereit stehen.
Um Brände mit dem passenden Löschmittel bekämpfen zu können, sollten Sie die unterschiedlichen Brandklassen kennen:
➖Brandklasse A: Feste Stoffe (Holz, Papier, Möbel)
➖Brandklasse B: Flüssige Brände (Öl, Fette)
➖Brandklasse C: Gase
➖Brandklasse D: Brände von Metallen
➖Brandklasse F: Fett- und Fritteusenbrände (meist in gewerblichen Küchen)
In Wohnhäusern kommt es oftmals zum Brand von festen Stoffen - Löschmittel aus Wasser, Pulver und Schaum sind für das Löschen geeignet.